Die Energiewende ist in vollem Gange, und Solarmodule sowie Akkumulatoren (Batterien) sind die Pfeiler. Doch wie stellt man sicher, dass diese Komponenten unter realen Bedingungen optimal funktionieren und ihre volle Lebensdauer ausschöpfen? Genau das ist die Mission des neuesten Projekts von Oliver, Jonathan und Maximilian: die Entwicklung eines autarken Testsystems auf Basis eines Arduino 32 Chipsatzes.
Das Herzstück des Systems ist der Arduino 32 Chipsatz, bekannt für seine Zuverlässigkeit und Konnektivität. Das System ist darauf ausgelegt, völlig autark zu arbeiten – einmal installiert, sammelt es unermüdlich Daten und sendet diese zur zentralen Analyse in die Cloud.
Die Kernfunktionalitäten umfassen:
- Präzise Messung der relevanten Größen: Das System erfasst kontinuierlich Spannungen, Ströme und Temperaturen. Diese Parameter sind entscheidend, um den wahren Zustand und die Effizienz der getesteten Komponenten zu beurteilen.
- Vielfältige Lastprofile: Ein Solarmodul oder Akku wird im Alltag nie unter idealen Laborbedingungen betrieben. Sie simulieren unterschiedliche Lastprofile, von schneller Entladung bis hin zu periodischer Belastung, um realitätsnahe Leistungstests durchzuführen.
- Nahtlose Datenübertragung in die Cloud: Alle gesammelten Rohdaten werden sicher und effizient in eine Cloud-Plattform geladen. Dies ermöglicht eine zentrale Speicherung und den Zugriff von überall.
Der PAUL Award ist ein Nachwuchswettbewerb für junge Menschen, die sich kreativ mit einer technischen Aufgabenstellung aus der Welt der Elektronik auseinandersetzen wollen. Benannt ist der Award nach Paul Eisler, Ingenieur und Erfinder der Leiterplatte. Der Wettbewerb findet 2025 zum vierten Mal statt. Veranstalter des Awards ist der FED, der Fachverband Elektronikdesign und -fertigung e. V.