Smart Workspace – ein ganzheitliches Grundlagenprojekt

Das ganzheitliche Grundlagenprojekt „Smart Workspace“ von Janis, Justin, Gabriel und Sebastian macht es sich zum Ziel, ca. 80 Prozent der fachspezifischen Inhalte relevanter Berufe aus dem Elektronikbereich abzubilden. Das Projekt verbindet fachpraktische mit fachtheoretischen Inhalten und stärkt dabei zentrale Kompetenzen wie Selbstständigkeit, vernetztes Denken, Qualitätsbewusstsein und Teamfähigkeit.

Was macht das Projekt speziell?

  • Smart Workspace wird von Anfang an in den Lernprozess eingebunden und dient auch als Prüfungsgrundlage in der Vorbereitung auf Prüfung Teil 1.
  • Das System sieht mehrere steuerbare Spannungsquellen vor (positive und negative Spannungen), deren Werte stufenlos einstellbar sind. So lernen die Auszubildenden, mit realistischen Spannungsbedingungen zu arbeiten.
  • USB-Ports ermöglichen das Laden mobiler Endgeräte (Handys, Tablets) direkt am Arbeitsplatz.
  • Über eine integrierte Steckdose geht keine Arbeitssteckdose verloren. Arbeitsmittel (Lötkolben, Heißluftföhn usw.) sowie Mess-Systeme (Oszilloskop, Frequenzanalysatoren) können über das Smart Workspace betrieben werden.
  • Eine integrierte Lüfterkonstruktion saugt Lötdämpfe sicher ab. Die Lüftergeschwindigkeit ist regulierbar, um optimale Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
  • Die nötigen Schaltungen werden auf eigens entworfenen Leiterplatten realisiert.
  • Der Projektfokus legt Wert auf Arbeitsschutzaspekte und ein positives Arbeitsklima.

Smart Workspace bietet nicht nur eine praxisnahe Lernplattform, sondern schafft auch eine Brücke zwischen Ausbildung, Prüfungen und betrieblicher Praxis. Durch die Verbindung von technischer Tiefe, Sicherheit und ergonomischem Arbeitsumfeld bereitet das Projekt die Nachwuchskräfte systematisch auf verantwortungsvolle Tätigkeiten in der Elektronikfertigung vor.

Der PAUL Award ist ein Nachwuchswettbewerb für junge Menschen, die sich kreativ mit einer technischen Aufgabenstellung aus der Welt der Elektronik auseinandersetzen wollen. Benannt ist der Award nach Paul Eisler, Ingenieur und Erfinder der Leiterplatte. Der Wettbewerb findet 2025 zum vierten Mal statt. Veranstalter des Awards ist der FED, der Fachverband Elektronikdesign und -fertigung e. V.

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